Beim Out-Placement helfen Unternehmen oder Personaldienstleister ausscheidenden Mitarbeiter bei der beruflichen Neuorientierung. Sollte ein Arbeitnehmer seinen Arbeitsplatz verlieren, bietet ein Personaldienstleister die fachliche Beratung in dieser Situation an.
Wie funktioniert Out-Placement?
Out-Placement ist oftmals die Folge von Outsourcing. Externe Berater unterstützen Arbeitskräfte dabei, eine neue berufliche Aufgabe zu finden, die den Fähigkeiten des Arbeitnehmers entspricht und diesen zufriedenstellt. Geplant werden also die künftigen beruflichen Schritte und Ziele des Arbeitnehmers, um so die passende Stelle zu ermitteln und zu finden. Die Hilfeleistung geht hin bis zum Abschluss eines neuen Arbeitsvertrages. Typische Tätigkeiten sind daher:
- Zieldefinition
- Stellenrecherche
- Bewerbungsmanagement
- Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche
- Unterstützung bei Vertragsgesprächen
Warum nutzt man Out-Placement?
Die Dienstleistung hat letztlich für mehrere Seite Vorteile. Das Kernziel ist, dem Mitarbeiter den Trennungsprozess von einem Unternehmen möglichst einfach zu gestalten. Der Mitarbeiter hat keine Sorge, nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses auf Jobsuche gehen zu müssen. Das Unternehmen wahrt durch die daraus resultierende Zufriedenheit die Möglichkeit einer einvernehmlichen Trennung und zeigen sich auf diese Weise auch für die loyale Arbeit des Arbeitnehmers erkenntlich und wertschätzend. Es kommt damit auch seiner Verantwortung als sozialer Arbeitgeber nach.