On-Site-Management

Beim On-Site-Management, oder auch Vor-Ort-Management, übernimmt ein Personaldienstleister das komplette Management der temporären Arbeitskräfte direkt am Einsatzort.

Diese Leistung macht besonders dann Sinn, sofern ein Unternehmen einen hohen Bedarf an temporär eingesetzten Arbeitern hat. Die Tätigkeiten eines Dienstleisters erstrecken sich von der Bedarfsermittlung, über die Beratung und Planung bis hin zum Recruiting und dem Onboarding der neuen mitarbeiter. Der Personaldienstleister ist somit ständiger Ansprechpartner für die Kunden.

Vor- und Nachteile von On-Site-Management

  • Entlastung des Stammpersonals
  • Expertise von Personaldienstleistern im Hinblick auf Kommunikation
  • Schnelle Rekrutierung (v.a. durch bestehenden Bewerberpool) und Integration neuer Mitarbeiter in das Unternehmen

Selbstverständlich gibt es auch Nachteile. Die Dienstleistung ist natürlich nicht kostenlos, ist allerdings in vielen Fällen letztlich dennoch kosteneffizient, da durch das schnelle und passgenaue Aussuchen von geeigneten Kandidaten wiederum Kosten für die Personalsuche eingespart werden.

On-Site-Managment vs. Outsourcing: Der Unterschied

Onsite-Management und Outsourcing werden oftmals als Synonym angesehen, haben jedoch wesentliche Unterschiede. Beim Outsourcing werden komplette Prozesse im Unternehmen ausgegliedert und an einen Personaldienstleister übergeben.

Das On-Site-Management beschränkt sich vor allem auf das Personalmanagement der Zeitarbeitnehmer am Einsatzort. Letztlich wird hier vermehrt das Personal betreut, während beim Outsourcing komplette Tätigkeitsfelder im Betrieb selbst von einem Personaldienstleister übernommen werden.

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