Das Bewerbungsgespräch ist vorbei und die Entscheidung über die Zu- oder Absage steht noch aus. Ihnen bleibt also nur noch Herumsitzen und Däumchen drehen. Nicht ganz! Nach dem Vorstellungsgespräch müssen Sie nämlich nicht ewig auf die Rückmeldung warten. Wir verraten Ihnen, wie Sie in so einer Situation Ihre Chancen auf eine Anstellung sogar noch verbessern können.
Die gute Nachricht vorweg: Selbst, wenn das Gespräch beim Unternehmen nicht optimal lief, haben Sie als Bewerber noch die Möglichkeit, Ihre Chancen zu erhöhen. Sitzen Sie also nicht tatenlos zuhause und warten nach dem Vorstellungsgespräch gespannt auf eine Antwort. Überlegen Sie sich, was Ihnen beim ersten Gespräch positiv und negativ aufgefallen ist. Welchen Eindruck haben Sie also vom Unternehmen bekommen? Sollte dieser gut sein, dann teilen Sie das dem möglichen Arbeitgeber auch mit.
Feedback nach Vorstellungsgespräch
Am besten eignet sich dafür eine Mail. In dieser bedanken Sie sich für das Vorstellungsgespräch und heben die positiven Dinge hervor, die Ihnen an diesem Tag gut gefallen haben. Das können beispielsweise Aussagen sein, die der Personaler getroffen hat. Oder vielleicht haben Ihnen das zwischenmenschliche Miteinander oder die Büroräumlichkeiten imponiert? Dann schreiben Sie das.
Wie so ein Anschreiben nach dem Vorstellungsgespräch aussehen kann, sehen Sie in folgendem Video.
Außerdem haben Sie in der Mail nach dem Vorstellungsgespräch die Möglichkeit, Themen aus dem Gespräch noch einmal aufzugreifen und gegebenenfalls zu ergänzen. Wenn Sie der Meinung sind, auf eine Frage nicht souverän genug geantwortet zu haben, dann können Sie hier noch nach- oder ausbessern.
Wie lange auf Antwort warten?
Die Wartezeit auf eine Rückmeldung kann sich nach dem Vorstellungsgespräch durchaus eine Weile hinziehen. Sollte Sie das Unternehmen auch etwa drei bis vier Wochen später noch nicht kontaktiert haben, dann dürfen Sie ruhig telefonisch nachfragen. Haken Sie freundlich nach, wann Sie mit einer Antwort zu rechnen dürfen.
Was tun nach Zusage?
Sollten Sie dann eine Zusage nach dem Vorstellungsgespräch erhalten, überlegen Sie sich, ob Sie die Stelle wirklich wollen. Falls ja, warten Sie mit der Unterschrift des neuen Vertrages solange, bis Sie Ihr möglicherweise noch bestehendes Arbeitspapier fristgerecht (bestmöglich mit Bestätigung) gekündigt haben. Andersherum kündigen Sie natürlich erst, wenn Sie einen unterschriebenen Vertrag vorliegen haben.
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Im Falle einer Absage sollten Sie nicht den Kopf hängen lassen. Reflektieren Sie nach dem Vorstellungsgespräch, was gut oder schlecht gelaufen ist. Sollten Sie sich dabei schwer tun, halten Sie ruhig mit Ihrem Ansprechpartner Rücksprache. Dieser sollte Ihnen eine hilfreiche Antwort geben können.
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